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Pestizidrückstände in Lebensmitteln: Wie ist das Bild in der EU?

Die neueste Ausgabe des jährlichen EU-Berichts zu Pestizidrückständen in Lebensmitteln ist verfügbar. Die den Honig und andere Bienenprodukte betreffenden Aussagen sind hier kurz zusammengefasst:

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Pestizide
Insgesamt wurden 2017 in den EU-Mitgliedsstaaten 9.682 Proben tierischer Herkunft, davon 659 Proben von Honig und anderer Bienenprodukte auf Rückstände von Pestiziden untersucht. Bei 87.5% aller Proben lagen die Werte unter der Bestimmungsgrenze. Bei Honig und anderen Bienenprodukten lag der Anteil an Proben unter der Bestimmungsgrenze lediglich bei 70.4%. Bei 27.8% der Proben lag er über der Bestimmungsgrenze aber unter der Rückstandshöchstmenge und bei 12 Proben (1.8%) lag die gefundene Menge von zumindest einem Wirkstoff über der gesetzlich festgelegten Rückstandshöchstmenge. Von den 12 belasteten Proben stammten 11 aus Deutschland und 1 Probe aus Österreich. Die Probe aus Österreich war mit dem Wirkstoff Glyphosat belastet. Unter den in Deutschland gefundenen Wirkstoffen befanden sich neben Glyphosat auch die als Insektizide bzw. Akarizide verwendeten Wirkstoffe Acetamiprid, Thiacloprid und Dimethoat.

Glyphosat
Rückstände von Glyphosat wurden im Jahr 2017 von 25 Mitgliedsstaaten analysiert. Insgesamt wurden 8.672 Proben verschiedener Lebensmittel (einschließlich verarbeiteter) auf Glyphosat-Rückstände analysiert, davon 306 Proben tierischer Herkunft (einschließlich Honig). Bei 97.5% der Proben lag der Rückstand von Glyphosat unter der Bestimmungsgrenze. Bei 2.2% der Proben lag er über der Bestimmungsgrenze, aber unter der Rückstandshöchstmenge. Bei 21 Proben (0.5%) lag die gefundene Glyphosat-Menge über der gesetzlich festgelegten Rückstandshöchstmenge. Darunter waren 7 Honigproben aus Deutschland und 1 Honigprobe aus Österreich.

Links:
  • Pressemeldung der EFSA
  • Der EU-Bericht zu Pestizidrückständen in Lebensmitteln
  • Kurzzusammenfassung des EU-Berichtes
Autor:
Michael Rubinigg
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