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Projekt Zukunft Biene abgeschlossen

Beim Runden Tisch "Forschung zur Gesundheit der Honigbiene" in der AGES wurden die Forschungs-Ergebnisse und Ableitungen für die Praxis der ImkerInnen und LandwirtInnen diskutiert.

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Karl Crailsheim, Institut für Biologie, Universität Graz - Projektleiter

Honigbienen leisten mit ihrer Bestäubungstätigkeit einen unverzichtbaren Beitrag zur Biodiversität und tragen zur Ernährungssicherung in Österreich bei. Weltweit vermehrt auftretende Völkerverluste waren Anstoß für das Forschungsprojekt "Zukunft Biene", die Bienengesundheit und den Einfluss der landwirtschaftlichen Produktion, der Imkerei und der Witterungsverhältnisse auf Völker- und Bienenverluste zu untersuchen.

Seit mehr als 10 Jahren leiden Imker auf der nördlichen Welthalbkugel unter erhöhten Winterverlusten. Diese Verluste konnten in den meisten Fällen in der darauffolgenden Saison kompensiert werden, führen aber zu einem erhöhten arbeitstechnischen und finanziellen Aufwand der Imkereien.

Im Jahre 2014 entschloss sich das Ministerium für ein Lebenswertes Österreich (heute Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus) die Situation in Österreich genauer untersuchen zu lassen und finanzierte gemeinsam mit der „Biene Österreich“, den Bundesländern, der Universität Graz und der AGES (Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit) das Projekt „Zukunft Biene“ mit einer Gesamtsumme von € 2.481.705. Der Endbericht dieses Projekt wurde nun approbiert.

Eine Besonderheit des Projektes war die intensive Beteiligung von Dutzenden von Wissenschaftlern und Fachleuten sowie tausenden von ImkerInnen, ohne die der erfolgreiche Abschluss nicht möglich gewesen wäre. Ihnen und den Finanzierenden sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.

"Zukunft Biene – ein Überblick über vier Jahre Forschung im Dienste der Bienengesundheit“,

Im Jahr 2014 wurde das Projekt Zukunft Biene gestartet und es wurde im November dieses Jahres approbiert. Die Ergebnisse sind unter www.zukunft-biene.at in Form des Endberichtes abrufbar.
Anlass zur Vergabe war die erhöhte Wintersterblichkeit in der nördlichen Hemisphäre und somit auch in unserem Land.
Es zeigte sich, dass die Wintersterblichkeit in Österreich (wie auch in anderen Ländern dieses Teiles der Welt) ein stark über die Jahre variierendes multifaktoriell verursachtes Phänomen darstellt, wobei Zusammenhänge mit dem Wetter und der Art der Landnutzung gefunden werden konnten.
Die Befragung einheimischer Imker nach den vermuteten bzw. ersichtlichen Ursachen ergaben darüber hinaus Einflüsse des Varroa-Befalles, des Alters der Königin und die Erfahrung der ImkerInnen. Resultate aus der Grundlagenforschung haben darüber hinaus gezeigt, dass die Honigbiene spezielle Abwehrmechanismen gegen Krankheiten besitzt, die beispielsweise die Königin vor Infektionen schützen. Die Abwehr von Krankheiten (gezeigt am Beispiel der Amerikanischen Faulbrut) kann – wie in Laborversuchen demonstriert - durch Insektizide in sublethalen Mengen geschwächt werden.
Ebenfalls in Laborexperimenten gezeigt wurde der Einfluss der Nahrungsqualität (monofloraler Pollen) auf 2 Leistungsparameter (Brutfuttersaftdrüsen und Giftdrüsen) von Bienen. Dass solche monoflorale Ernährung in der Natur auch tatsächlich vorkommt wurde in einem nicht nur in Österreich durchgeführten Flächenexperiment (Citizen Science) demonstriert.
Der Endbericht (und alle Zwischenberichte) können hier heruntergeladen werden.
Autor:
Christian Boigenzahn
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