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Leere Waben nach dem kalten Frühling

Presseaussendung, Biene Österreich, 01.06.2023

Österreichische Imker mussten ihre Honigbienen während der Hochblüte füttern, weil sie wegen des nassen kalten Wetters nicht fliegen konnten.

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Wien. Wolfgang Pointecker ist Obmann von Biene Österreich, dem Dachverband der Erwerbs- und Freizeitimker, und Präsident des österreichischen Erwerbsimkerbunds. Der Imkerprofi zieht nach einem Rundruf eine erste Zwischenbilanz des Honigjahres. „Heuer gibt es fast keinen Blütenhonig. Bei den meisten Imkerinnen und Imkern entfällt der erste von zwei Schleuderterminen.“ Schleudern, das ist die Methode, den Honig aus den Bienenwaben zu gewinnen, um ihn danach zu sieben und unverfälscht in Gläser abzufüllen.
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Kalter nasser Frühling

Der Zeitpunkt für die erste Honigernte liegt nach der Raps- und Obstbaumblüte meist Ende Mai. Die Vorarbeit dafür konnten die Honigbienen allerdings nicht leisten. Denn das ungewöhnliche Wetter hat ihnen die Arbeitsverhältnisse heuer vermasselt. Während die wichtigsten Nektarlieferanten blühten, war einer der zehn nassesten und trübsten April-Monate der Messgeschichte (Quelle: ZAMG), und der Mai startete nicht besser.

Weil Honigbienen erst ab 12°C und nur bei trockenem Wetter fliegen können, konnten sie voll blühende Obstbäume wie Marille, Apfel oder Birne und Frühlingsblüher wie Raps oder Löwenzahn nicht aufsuchen. Wolfgang Pointecker rechnet alleine in seinem Betrieb mit 80 Prozent Ernteausfall. „Als es endlich warm wurde, war alles verblüht.“ Während das Nektarbuffet für Insekten normalerweise am üppigsten ist, mussten viele Imker:innen ihre Völker nun mit Futter aushelfen, damit ihre Völker nicht verhungern.
 
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Hoffnung auf Spätblüher und Waldhonig

In Ostösterreich, Niederösterreich und dem Burgenland besteht Hoffnung auf typische Spätblüher wie Sonnenblumen und Akazie. Doch viele Akazienbäume leiden unter Hitzeschäden der vergangenen zwei Jahre, dazu kam der Frost im April dieses Jahres.
Nachdem beim Blütenhonig dramatische Ausfälle zu verbuchen sind, hofft Pointecker auf den Waldhonig. „Die Honigbienen nehmen dafür den Honigtau, den andere Insekten an Fichten, Eichen oder Tannen produzieren auf und bringen ihn in den Stock ein, wo er von den Stockbienen weiterverarbeitet wird.“ Waldhonig hat eine dunklere Farbe, schmeckt unvergleichlich würzig und gilt unter Honig-Connaisseuren als besonders wertvoll.
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Österreichische Imkereien

Rund 33.000 Erwerbs- und Freizeitimker:innen füllen pro Jahr in Österreich rund 4.000 Tonnen Honig ab. Weil die Konsument:innen mehr verbrauchen, wird noch einmal so viel importiert, ein Großteil davon von minderer Qualität aus „EU- und Nicht-EU-Ländern“. Reinhard Hetzenauer ist Obmann-Stellvertreter von Biene Österreich und warnt vor nachweislich gepanschter Billigware. „Echter Honig ist das Ergebnis der Arbeit unserer Bienen und der österreichischen Imker:innen. Ein solches Naturprodukt kann nicht durch industriellen aromatisierten Zuckersirup ersetzt werden.“
Wer unverfälschten Honig will, sollte auf das Etikett achten. Dort ist im Idealfall nicht ein Abfüllbetrieb, sondern der Name und Ort der österreichischen Imkerei genannt. Oder noch besser: Direkt beim Imkerbetrieb kaufen, der in der Nähe ist.


 
Grafik, Fotos, Pressetexte zum Download auf Startseite: www.biene-oesterreich.at
Fotos Copyright (kostenlos zur Verwendung): Biene Österreich/ Alek Kawka
 
Rückfragehinweis:
Wolfgang Pointecker, Präsident der Österreichischen Erwerbsimker.
Tel.: +43 664 1215 223 E-Mail: praesident@erwerbsimker.at
Ing. Reinhard Hetzenauer, Präsident des Österreichischen Imkerbundes.
Tel.: +43 664 7349 1222 E-Mail: reinhard.hetzenauer@aon.at
 

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  • Unsere Pressemeldung im OTS
AutorIn:
Julia Tertinek
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