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Zentrale Meldeplattform für die Asiatische Hornisse ist online

Rechtzeitig mit der ersten Sichtung der Asiatischen Hornisse in Österreich hat Biene Österreich eine zentrale Meldeplattform eingerichtet, wo Sichtungen von Nestern und Einzeltieren gemeldet werden können.

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Neue invasive Hornissenart in Österreich angekommen

2004 wurde die in Zentral- und Ostasien beheimatete Hornissenart Vespa velutina versehentlich nach Frankreich eingeschleppt. Dort hat sie in vielen Regionen große Schäden an Bienenvölkern verursacht. Aber auch im Obst- und Weinbau wird ihr Auftreten immer problematischer. Heute hat sie sich in weiten Teilen Europas erfolgreich ausgebreitet. Seit 09. April 2024 wurde nun auch in Österreich ein erster Fund bestätigt.
Invasive gebietsfremde Arten sind eine der größten Bedrohungen für die Biodiversität und die damit verbundenen Ökosystemdienstleistungen. Die von solchen Arten ausgehenden Risiken können sich durch den zunehmenden weltweiten Handel, Verkehr, Tourismus und Klimawandel noch erhöhen.

 
Laut Verordnung (EU) 1143/2014 zum Umgang mit gebietsfremden Arten, ist auch Vespa velutina zu bekämpfen. Diese Verordnung enthält Bestimmungen für die Prävention, Minimierung und Abschwächung der nachteiligen Auswirkungen sowohl der vorsätzlichen wie der nicht vorsätzlichen Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten auf die Biodiversität in der Union. Zuständig auf Bundesebene ist das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Auf Länderebene die zuständigen Abteilungen der Ämter der Landesregierungen.

Bekämpfungsstrategie von Biene Österreich vorgelegt

Die Biene Österreich hat sich seit 2023 intensiv mit der Thematik beschäftigt und ein Bekämpfungskonzept vorgelegt. Durch intensiven Kontakt vor allem mit französischen Imkerkolleg: innen, die seit Jahren praktische Erfahrungen bei der Bekämpfung der Asiatischen Hornisse haben, durch eine thematische Schwerpunktsetzung bei der Fachtagung des Österreichischen Erwerbsimkerbunden im Februar 2024, sowie intensiven Gedankenaustausch mit Experten der AGES, des Umweltbundesamtes und der Bundesländer wurde von Biene Österreich ein ganzheitliches Bekämpfungskonzept entwickelt. Besonders die Zusammenarbeit mit dem Pflanzenschutzwarndienst der LK Österreich hat sich bewährt.

 

Zentrale Meldeplattform eingerichtet

Hauptaufgabe der Imkereibrache wird das Monitoring, also die Meldung von Sichtungen von Einzeltieren als auch von Nestern, sein. Um die Sichtungen zentral für ganz Österreich darzustellen und sie an das jeweilige Bundesland, das für die Vernichtung der Nester zuständig ist, weiterleiten zu können, wurde von Biene Österreich eine zentrale Meldeplattform eingerichtet. Imker:innen, aber auch Nicht-Imker:innen können sich auf der Plattform registrieren und dort Sichtungen melden. Einfach ein Bild mit dem Smartphone machen, auf die Plattform hochladen, und den Fundort auf einer Karte verorten. Diese Meldungen werden durch Expert:innen ausgewertet. Handelt es sich tatsächlich um Vespa velutina, wird eine Meldung an die zuständige Landesbehörde verschickt.

Die Meldeplattform ist unter: velutinamelden.at oder velutina-melden.at zu erreichen!

Links zum Thema

  • Melde Plattform Vespa Velutina
  • AGES Merkblatt Asiatische Hornisse
AutorIn:
Julia Tertinek
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