Bienenfreundlicher Zwischenfruchtversuch
In den letzten Jahren nahm das für die Winterbienen sehr relevante vielfältige Pollenangebot in den Sommermonaten ab Juli stark ab. Nun startet dazu heuer der erste gemeinsame Versuch von Bienenzentrum OÖ, Österreichischer Erwerbsimkerbund, Referat BodenWasserSchutzBeratung an der Landwirtschaftskammer Oberösterreich und Maschinenring Oberösterreich.
Imkerliches Ziel
Das Ziel des Versuches besteht für die Imkerei darin, einen frühestmöglichen Blühzeitpunkt von Zwischfrüchten zu erwirken.
Versuchsdesign
Dafür werden an drei Standorten in Oberösterreich für den Zwischenfruchtanbau nach der Gerste verschiedene Anbausysteme getestet. Unter anderem soll mittels Drohne bereits 10 Tage vor Ernte Saatgut in das bestehende Getreide ausgebracht werden. Die vier Versuchspartner wählten gemeinsam eine ÖPUL 23 taugliche Saatgutmischung aus.
Umfangreiches Monitoring
Das Monitoring umfasst einerseits das Blühverhalten auf den Versuchsflächen. Andererseits werden drei Erwerbsimkereibetriebe mit ihren Völker teilnehmen und vor Ort mittels Bienenstockwaagen und Pollenfallen Daten sammeln und eine Pollenanalyse veranlassen.
Abschlussbericht
Die Ergebnisse werden nach Abschluss in einem gemeinsamen Bericht zusammengefasst.
Eine besondere Herausforderung stellt dabei die gesetzlichen Vorgaben und die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten unter einen Hut zu bringen dar.
Wir möchten uns beim Bienenzentrum OÖ, der Landwirtschaftskammer OÖ, dem Maschinenring OÖ und den beteiligten Landwirten für deren Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit bedanken.
Durch den vorgezogenen Blühbeginn der Winterbegrünung erhoffen wir uns eine bessere Nektar- und Pollenversorgung der Bienen im Spätsommer und dadurch eine vitalere Population der Winterbienen. Die für eine gute Überwinterung maßgebend sind und im Frühjahr für gesunde und starke Bienenvölker sorgen.
Nach positivem Abschluss wäre es erstrebenswert, wenn dieses Projekt auch in anderen Bundesländern angewandt wird und so ein neuer, gangbarer Weg für eine fruchtbare Zusammenarbeit für Landwirte und Imker entsteht.
Fotos: Bienenzentrum OÖ
Imkerliches Ziel
Das Ziel des Versuches besteht für die Imkerei darin, einen frühestmöglichen Blühzeitpunkt von Zwischfrüchten zu erwirken.
Versuchsdesign
Dafür werden an drei Standorten in Oberösterreich für den Zwischenfruchtanbau nach der Gerste verschiedene Anbausysteme getestet. Unter anderem soll mittels Drohne bereits 10 Tage vor Ernte Saatgut in das bestehende Getreide ausgebracht werden. Die vier Versuchspartner wählten gemeinsam eine ÖPUL 23 taugliche Saatgutmischung aus.
Umfangreiches Monitoring
Das Monitoring umfasst einerseits das Blühverhalten auf den Versuchsflächen. Andererseits werden drei Erwerbsimkereibetriebe mit ihren Völker teilnehmen und vor Ort mittels Bienenstockwaagen und Pollenfallen Daten sammeln und eine Pollenanalyse veranlassen.
Abschlussbericht
Die Ergebnisse werden nach Abschluss in einem gemeinsamen Bericht zusammengefasst.
Eine besondere Herausforderung stellt dabei die gesetzlichen Vorgaben und die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten unter einen Hut zu bringen dar.
Wir möchten uns beim Bienenzentrum OÖ, der Landwirtschaftskammer OÖ, dem Maschinenring OÖ und den beteiligten Landwirten für deren Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit bedanken.
Durch den vorgezogenen Blühbeginn der Winterbegrünung erhoffen wir uns eine bessere Nektar- und Pollenversorgung der Bienen im Spätsommer und dadurch eine vitalere Population der Winterbienen. Die für eine gute Überwinterung maßgebend sind und im Frühjahr für gesunde und starke Bienenvölker sorgen.
Nach positivem Abschluss wäre es erstrebenswert, wenn dieses Projekt auch in anderen Bundesländern angewandt wird und so ein neuer, gangbarer Weg für eine fruchtbare Zusammenarbeit für Landwirte und Imker entsteht.
Fotos: Bienenzentrum OÖ